Schon seit geraumer Zeit werden in Zeitschriften und Internetforen sogenannte Superfoods angepriesen. Damit werden Lebensmittel beschrieben, die einen besonderen Nutzen für die Gesundheit des Menschen haben sollen. Plötzlich hört man von Gojibeeren, Chia-Samen oder Spirulina.
Es ist ein sehr verlockender Gedanke, mit dem Verzehr eines dieser Lebensmittel den eigenen Organismus deutlich zu stärken. Weniger bekannt sind oftmals hingegen die Superkräfte der heimischen Gemüse und des Obstes:
So nehmen es Rosenkohl, Grünkohl, Brokkoli, Wirsing, Kohl oder Rettich locker im Vitamin C-Gehalt mit der Acerolakirsche oder der Zitrone auf;
Leinsamen und Kürbiskerne im Bezug auf Ballaststoffen und Omega3/6 Fettsäuren mit dern Chia-Samen;
Wildkräuter und Grünkohl hinsichtlich der sekundären Pflanzenstoffe mit dem Weizengras;
Petersilie, Kresse, Spinat und Karotten mit dem Moringa;
oder Vollkorngetreide, Spinat und Haselnüsse mit dem Spirulina, was den Magnesiumgehalt anbelangt;
sowie Kamillentee, Hagebutte und Blaubeeren mit dem hochpreisigen Matcha.
All diese Gemüse sind saisonal in der eigenen Region zu erhalten, erntefrisch und zu fairen Preisen. Gutes kann so einfach sein… 😉
www.deutsches-obst-und-gemuese.de (Initiator der Kampagne ist die Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse e. V. (BVEO).
www.ugb.de/lebensmittel-im-test/naehrwert-superfoods/
http://www.ima-agrar.de/fileadmin/redaktion/lehrermagazin/lmp_2017_4/201-131_lmp_2017-04_UB_heimisches-superfood.pdf